"Nichts Neues im Westen? Aber im Osten? – Geschlechterpolitiken
in der neuen alten EU"
Auftaktveranstaltung des EU-geförderten Projektes
"Fit für Gender Mainstreaming – Geschlechtersensibel Grenzen
zwischen Ost und West überschreiten"
12./13. Dezember 2006, Berlin
Di, 12.12.2006 – 18 bis 21 Uhr, anschließend informeller Ausklang
Mi, 13.12.2006 – 9.30 bis 17 Uhr
VeranstalterInnen:
- Gemeinschaftsaufgabe Geschlechterdemokratie und Feministisches Institut
der Heinrich-Böll-Stiftung Berlin
- Network of East-West-Women (NEWW), Danzig
- Zentrum für Gender Studies, Prag
- Grüne Bildungswerkstatt (GBW), Wien
Tagungskonzeption und -organisation in Zusammenarbeit mit Tanja Berger (Konzepte
und kreative Lösungen für Bildung und Politik) und Pamela Dorsch
(
www.genderplus.de)
Weitere Informationen:
Henning von Bargen,
Ulrike Allroggen, Fon: 030 – 285 34 181
www.glow-boell.de
Stand und Perspektiven von Geschlechterpolitiken
in der EU auf den unterschiedlichen Politikebenen
(EU, national, lokal) und in ausgewählten Politikbereichen
Frauen- und Geschlechterpolitik auf EU-Ebene bedeutet insbesondere die Ausformulierung
einer gleichstellungspolitischen Agenda und die Anwendung von Gender Mainstreaming.
Sie ist gekennzeichnet durch politische und rechtliche Rahmensetzungen, die über
die (meisten) nationalstaatlichen Regelungen und Politiken in diesem Feld hinausgehen.
Dennoch bleibt eine mögliche zu Grunde liegende gesellschaftspolitische
Vision diffus/ ist nicht greifbar. Gleichzeitig ist es ein Politikfeld, das (immer
noch) durch sehr deutliche Unterschiede zwischen den Mitgliedstaaten geprägt
ist.
Im Verlauf der Veranstaltung wollen wir uns mit den verschiedenen AkteurInnen
und Ebenen europäischer Geschlechterpolitiken und ihren Wechselwirkungen
auseinandersetzen. Gemeinsamkeiten und Differenzen, Hindernisse und Perspektiven
europäischer Geschlechterpolitiken sollen zusammen mit ExpertInnen aus Wissenschaft,
Verwaltung/Politik und Lobbyorganisationen herausgearbeitet werden.